Hallo,

ich weiß leider nicht wo genau bei der technischen Mathematik Abstriche gemacht werden. Habe gerade mal etwas im Internet geguckt. Die gängigen Mathemodule scheinen Analysis, Lineare Algebra, Numerik und Stochastik zu sein. 

Zu allererst finde ich, auch wenn es erstmal lächerlich klingt, sollte man nochmal die grundlegensten Rechenregeln durch gehen. Vielleicht ein paar komplizierte Brüche vereinfachen. Sich nochmal vertraut mit dem Summen und Produktzeichen machen. Vielleicht auch etwas mit der Fakultät beschäftigen und den Potenzgesetzen etc. Das kann nie schaden. Umso mehr Übung man hat, desto mehr Zeit und Hirnschmalz hat man in Klausuren. :p

Ich finde es vorallem hilfreich sich zuerst etwas mit der mathematischen Sprache zu beschäftigen. Also würde ich vielleicht mit etwas Aussagenlogik anfangen. Dazu vielleicht auch etwas Mengenlehre. Das kann eigentlich beides nie Schaden.

Analysis und lineare Algebra bilden vermutlich den Anfang.

Für Analysis explizit beschäftigt man sich anfangs viel mit Funktionen , Folgen und Reihen. 

Für Funktionen kannst du dich schon mal mit den Begriffen injektiv, surjektiv und bijektiv auseinandersetzen. Was ist das Bild und was ist das Urbild?
Außerdem ist eins der wichtigsten Werkzeuge der Analysis der Grenzwert (Konvergenz). Mit Folgen und Reihen beschäftigt man sich viel mit diesem Thema. 

Für die lineare Algebra würde ich dir wie bereits erwähnt etwas Mengenlehre empfehlen. Dann Gruppen, Ringe und Körper. Und schon mal mit dem allgemeinen Konzept eines Vektorraums beschäftigen.

Ja und zusätzlich sollte am Besten alles was man im Abi gemacht hat gut sitzen. 

Ich denke das reicht erstmal oder? Sollte dir das nicht reichen, meld dich nochmal.

Grüße Christian