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Gehen wir davon aus (und wir können in der Schulmathematik guten Gewissens davon ausgehen), dass wir Funktionen haben, bei denen jedem x-Wert genau ein y-Wert zugeordnet wird. Wie diese Zuordnung im Einzelfall geschieht, das legt die Funktionsgleichung fest. Soll zum Beispiel jedem x-Wert das doppelte zugewiesen werden, so ist die Funktionsgleichung \(y=2\cdot x\) (man kann auch \(f(x) = 2\cdot x\)). Diese Zuordnung ist für uns Menschen ziemlich abstrakt und wir haben es gerne anschaulicher. Daher nimmt man sich ein paar x-Werte, z.B. 0,2,4, und 6 (Man bedenke, dass die beliebig gewählt werden können, so sie nicht vorgegeben sind.) Nun rechnen wir für jeden dieser x-Werte den zugehörigen y-Wert aus, indem wir für den x-Wert erst 0, dann 2, dann 4 und dann 6 einsetzen und das schreiben wir dann in eine Tabelle, die sogenannte Wertetabelle.
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bonuama
Student, Punkte: 350
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Grüße ─ 1+2=3 24.03.2020 um 15:35