Intervallgrenzen Monotonie Cosinus

Aufrufe: 663     Aktiv: 30.06.2020 um 10:47

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Folgende Angabe:

\(f_{3}(x)=cos(x_{4}), x=(x_{1}, ..., x_{5}) \in \mathbb R^{5}, x_{4} \in \mathbb R\)

\(f_{3}: [-\pi, \pi] \rightarrow [-1, 1], x_{4} \mapsto cos(x_{4})\)

Das Monotonieverhalten der Komponentenfunktion ist zu bestimmen. Das ist an sich nicht schwer; sie ist z.B. monoton wachsend auf \([-\pi, 0]\). Da ist aber auch schon das Problem: Ist es in dem Fall korrekt, dass das Intervall geschlossen ist? Wenn nein, warum nicht? Ich wäre nie darauf gekommen, ein beidseitig offenes Intervall anzuschreiben, das geschlossene scheint aber bei der Korrektur einer Altklausur bemängelt worden zu sein. (Dasselbe scheint der Fall zu sein bei der Angabe der Intervalle, wo die Funktion invertierbar ist.)

Danke!

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Student, Punkte: 4

 

Das scheint mir eine komische Bewertung zu sein. Vielleicht, weil die Ableitung von Funktionen nur auf offenen Mengen definiert wurde. (Allerdings sollte der Lehrer nicht suggerieren, dass die Monotonie nur durch die Ableitung definiert werden kann.)   ─   ikaros 27.06.2020 um 18:47
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1 Antwort
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Hallo,

Mir würde auch kein wirklicher Grund einfallen warum man hier ein offenes Intervall nutzen sollte. 

Wenn ihr Monotonie nur auf offenen Intervallen betrachtet, dann folgt daraus auch die Umkehrbarkeit auf einem offenen Intervall, da Umkehrbarkeit sofort aus strenger Monotonie und Surjektivität folgt.

Aber habe es extra nochmal nachgeguckt. Finde nirgends den Arkuskosinus auf einem offenen Intervall definiert. 

Ich würde da nochmal bei deinem Prof nachfragen was der Grund sein könnte. 

Grüße Christian

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