Da es sich um Polynome handelt sind diese nicht nur stetig, sondern auch beliebig oft diff.-bar. Du meinst aber sicherlich, dass \(f\) auf \(I\) stetig ist.
Du musst zeigen, dass der beidseitige Grenzwert an den kritischen Stellen \(x_0=-2, \, x_1=0\) existiert.
\(f'(x) = \begin{cases}2&&x\in (-4,-2) \\-2(x+1)& \text{für} &x\in (0,2) \\ 1& &x\in (2,4)\end{cases}\)
Für \(x=x_0\) musst du also zeigen, dass gilt \(\lim\limits_{x\to -2^-}f'(x) = \lim\limits_{x\to -2^-}2 \; \stackrel{!}{=}\; \lim\limits_{x\to -2^+}f'(x) = \lim\limits_{x\to -2^+}-2(x+1)\) gilt.
Analog dazu verfährst du mit \(x_1\).
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Und \(\lim\limits_{x\to -2^+}-2(x+1)\) ist \(-2(-2+1) = -2(-1) = 2\). Also stimmen der links- und rechtsseitige Grenzwert überein. Also ist \(f\) an der Stelle \(x_0\) differenzierbar. ─ maccheroni_konstante 05.03.2020 um 12:25
Von links wäre das -2.01 -> -2.001 -> -2.0001 usw. ─ maccheroni_konstante 05.03.2020 um 17:47
für x0 kommen andere Werte raus? Einmal 2 und -2(x-1). Die 2 bleibt so. Das danach konvergiert gegen unendlich? Also sind beide Werte nicht gleich und folglich nicht differenzierbar? Reicht das nicht, um zu sagen, dass f(x) nicht differenzierbar ist?? ─ kamil 05.03.2020 um 09:50