Der Ansatz ist die Definition einer Abbildung. Prüfe einfach, ob die Relationen linkstotal und rechtseindeutig sind. Verwende dazu die Definitionen von linkstotal und rechtseindeutig. Imitiere Sprechweisen aus dem Skript. Bsp.:
(a): Sei \(b\in\mathbb{R}\). Dann gilt \((b,b)\in F\). Es existiert also \(a\in\mathbb{R}\) mit \((a,b)\in F\), nämlich \(a:=b\). Damit ist \(F\) linkstotal.
Seien \(a,b_1,b_2\in\mathbb(R)\) mit \((a,b_1),(a,b_2)\in F\). Dann gilt nach Definition von \(F\): \(b_1=a=b_2\). Somit ist \(F\) rechtseindeutig.
Insgesamt ist die Relation \(F\) eine Abbildung.
(b) Es gilt \((1,1),(1,2)\in F\) und \(1\neq2\). Darum ist \(F\) nicht rechtseindeutig und somit keine Abbildung.
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