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Warum liefert die Kepler'sche Fassregel bei quadratischen funktionen bzw. sogar bis zum 3. Grad exakte Ergebnisse? 

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Schüler, Punkte: 10

 
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Wir approximieren hier eine Funktion. Das bedeutet das wir eine Funktion basteln die sehr nah an unsere ursprüngliche Funktion heran kommt. Nun ist diese für gewöhnlich aber nicht exakt. Deshalb macht man eine so genannte Restgliedabschätzung. Damit bestimmt man die maximale Abweichung der Näherung von dem eigentlichen Integral.

Wenn \( J(f) \) das zu bestimmende Integral ist und \( S(f) \) die Näherung durch die Keplersche Fassregel, dann gilt 

\( J(f) = S(f) + E(f) \)

Grüße Christian

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Vielen Dank!   ─   anna.amaziinq 25.05.2019 um 17:46

Sehr gerne :)   ─   christian_strack 26.05.2019 um 13:19

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Hallo,

am besten guckst du dir dafür einmal die Restgliedabschätzung an. Es gilt 

\( \vert E(f) \vert \leq \frac {(b-a)^5} {2880} max_{a \leq x \leq b} \vert f^{(4)}(x) \vert \)

Nun gilt für quadratische und kubische Funktionen \( f^{(4)} (x) = 0 \), also ist der Fehler immer Null.

Grüße Christian

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Vielen Dank ! Du hast meine Präsentationsprüfung gerettet :)   ─   anna.amaziinq 25.05.2019 um 13:47

Aber was hat das Restglied mit der Keplerschen Fassregel zu tun ?   ─   anna.amaziinq 25.05.2019 um 13:54

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