Um die Extremstellen einer Funktion zu bestimmen, muss man die Ableitung gleich Null setzen. In diesem Fall wird die Produktregel benötigt. Die Hauptschwierigkeit liegt darin \(t\cdot e^{2at}\) abzuleiten.
\(f_a (t) =95(1-at) e^{2at}\\=95e^{2at}-95at\cdot e^{2at}\\f_a' (t)=190a\cdot e^{2at}-190a^2 t\cdot e^{2at}-95at\cdot e^{2at}\\=95a\cdot e^{2at}(1-2at)\stackrel{!}{=}0\)
Da die e-Funktion immer positiv ist, gilt \(e^{2at}\neq0\) und nach dem Satz vom Nullprodukt kann man damit nur \((1-2at)=0\) berücksichtigen. Auflösen nach t führt zur gesuchten Extremstelle.
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Begründen Sie, warum man die geringste Zunahme der Steuereinnahmen benötigt, wenn das Maximum möglichst spät angenommen werden soll. Für welches a ist dies der Fall, wenn das Maximum im Jahr 2030 liegt?
Also als Hintergrund info... man hat ja die Funktion fa(t) = 95(1-at.... und t entspricht den Jahren ab 2010 die Funktion gilt für den Schuldenstand der Jahre 2010-2030 ─ hulkknowsmath 08.01.2020 um 11:54
─ hulkknowsmath 08.01.2020 um 12:22