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Hallo und guten Tag,
Gestern kamen meine Enkelkinder (2. Klasse) zu mir und baten um Hilfe bei ihrer Mathematikhausaufgabe:

Wieviele Quadrate sind hier gezeichnet?

Ich wäre sehr dankbar für einen didaktischen Hinweis, wie man die Lösung Zweitklässlern erklären und vor allem veranschaulichen kann.

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Das würde mich auch interessieren. Ich kenne mich mit Grundschulpädagogik nicht aus. Aus der Sicht des Hochschullehrers ist dies eine schlechte Aufgabe, weil nicht eindeutig zu beantworten. Welches didaktische Konzept steckt dahinter? (ernsthafte Frage)   ─   slanack 20.11.2020 um 17:06

Genau das war meine Frage. Welches didaktische Konzept steckt dahinter?   ─   xx1943 20.11.2020 um 17:13

Also ich könnte eine didaktische Idee liefern. Ich bin auch Hochschullehrer als Zweitfunktion, allerdings nicht im Fach Mathematik . Meiner Meinung nach soll hier wie bei einem „Suchbild“ verdeutlicht werden , dass es eine Anordnung „auf den ersten Blick“ gibt und dann aber noch mehr zu erkennen ist. Man denke an räumliches Vorstellen, an Dreiecks- oder andere geometrische Berechnungen mit Skizzen, in denen so etwas ja dann ernsthaft benötigt wird . Ich sehe das hier spielerisch .   ─   markushasenb 20.11.2020 um 17:43

Ich zähle 16 Quadrate. Ich denke bei dieser Aufgabe geht es weniger um eine konkrete Lösung als um die Vermittlung einer Botschaft. Manchmal ist die Lösung zu Problemen schwerer als man durch den ersten Blick verkennen mag. Ich sehe dieses Problem ebenfalls spielerisch. (Obwohl ich mich frage, ob so eine Botschaft für 2. Klässler - sprich im Schnitt 7-Jährige - überhaupt sinnvoll ist.)   ─   rhaast 20.11.2020 um 19:53

Danke für die unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema.
Ich fand besonders interessant, dass sich die Anzahl der Quadrate in geschlosener Form darstellen lässt.
\(1.5n^2 - 2.5n + 2\)
Für n=4 ergibt sich z.B. 16
  ─   xx1943 21.11.2020 um 01:31
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Hallo,

Wir hatten auch mal so eine Aufgabe in der Schule und es ging einfach um das genaue "Hinschauen", also dass man da hält sucht und nen Blick dafür bekommt. Eigentlich ist es eine gute Vorübung für Aufgaben in der weiterführenden Schule, wo man beispielsweise weitere "Dreiecke" (um die zu bilden man z.B. erst die Winkelhalbierende einzeichnen  muss o.ä.) in einem Dreick oder einer anderen Figur finden muss, um es/sie berechnen zu können)

 

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