Ich werfe auch mal noch eine Antwort in den Raum. Es gibt ja so viele Möglichkeiten ... :-)
Gleichungssysteme mit weniger Gleichungen als Unbekannten löst man gerne auch abhängig von einem Parameter, z. B. t. Würde man x3 nicht raten, wie hier mit x3=1, sondern sagen x3= t, dann würde man zunächst etwa zur Gleichung -5t=2t kommen oder auch -7t=0. Daraus würde folgen, dass das System nur lösbar ist für t=0. Das würde direkt bedeuten, dass x3=0 ist.
Setzt man das in die vorhandenen Gleichungen ein, erhält man zwei identische Gleichungen. Man hat also nur noch eine. Nun wählt man wieder einen Parameter, z. B. r und bestimmt x2 = r. Damit kann man dann x1 auch abhängig von r bestimmen.
Nun kennt man x1 und x2 abhängig von r und weiß, dass x3=0 ist. Und für ein beliebiges r erhält man dann einen Normalenvektor der Ebene.
Vielleicht hilft das ja auch ein wenig ... :-)
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